Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Laufzeit: November 2019 - April 2023
Projektbeschreibung: Die Belastbarkeit von elektrischen Betriebsmitteln wird durch schädigende Auswirkungen von überhöhten Temperaturen auf die Isolationsmaterialien begrenzt. Durch gezieltes Messen und Auswerten der Temperatur könnten Betriebsmittel höher ausgelastet werden, wodurch die Kosten für Netzausbau und Einspeisemanagement gesenkt werden können. In ZÜbReNe wurde ein Monitoring für Transformatoren und Kabelmuffen vorgeschlagen, entwickelt und prototypisch umgesetzt. Wichtige Projektaufgaben waren die Entwicklung thermischer Modelle beider Betriebsmittel und die Implementierung von Sensoren in eine 'intelligente Kabelmuffe'. Die in diesem Projekt fokussierten Aspekte des Kabel- sowie Transformatormonitorings in Kombination mit dem Freileitungsmonitoring stellten eine neue Perspektive für die Planung des Netzausbaus dar. Für diesen Zweck wurde eine an der Universität Stuttgart bereits fortgeschrittene Methodik zur probabilistischen Netzplanung um das Überlastmonitoring von Transformatoren, Freileitungen und Kabelsystemen ergänzt und zur Ermittlung der o.g. Potenziale eingesetzt. Zu den Projektpartnern gehörten neben dem IEH die Firmen Pfisterer Kontaktsysteme GmbH, BSS Hochspannungstechnik GmbH und die Netze BW GmbH und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Ansprechpartner
Stefan Tenbohlen
Prof. Dr.-Ing.Institutsleiter
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