Wenn der Blitz ins Auto einschlägt
Was passiert, wenn ein Blitz in ein Elektroauto einschlägt? Werden die elektrischen Steuerelemente beschädigt und wie verhält sich ein Auto mit Verbrennungsmotor? Im Rahmen der Fernsehsendung „auto mobil“ auf Vox am 14. April 2015 hat das Team um Professor Stefan Tenbohlen ein Experiment gewagt, um Klarheit zu bekommen. In der Hochspannungshalle des IEH wurde ein künstlicher Blitz mit 500.000 Volt Höchstspannung erzeugt und jeweils auf die Autos gelenkt. Das Ergebnis ist erstaunlich.
Wie gefährlich ist ein Blitzeinschlag für Autofahrer*innen?
Wie gefährlich ist ein Blitzeinschlag für Autofahrer*innen?
Dieser Frage gingen Autotesterin Susanne Gebhardt von der Deutschen Welle und Professor Stefan Tenbohlen von der Uni Stuttgart in mehreren Experimenten nach. Für die Tests wurden im Hochfrequenzlabor des IEH künstliche Blitze mit jeweils 1 Million Volt Höchstspannung erzeugt, die in ein bereitgestelltes Auto einschlugen, mit und ohne Insassen.
Vorlesungen in der Kinder-Uni
Die Universität Stuttgart und die Universität Hohenheim bieten jedes Semester Vorlesungen für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an. Am 29.11.2013 hat Professor Stefan Tenbohlen vom IEH eine solche Vorlesung zum Thema „Warum ist Strom in der Steckdose“ gehalten, in der er anschaulich erklärt, wie Strom erzeugt und transportiert wird.
Zum Video: Warum ist Strom in der Steckdose? 29.11.2013
In einer weiteren Vorlesung im Wintersemester 2008/09 ging es um das Thema „Warum blitzt und donnert es“, wo z.B. erklärt wurde, wie ein Gewitter entsteht und wie ein Blitzableiter funktioniert.
Zum Video: Blitz und Donner bei der Kinder-Uni 06.02.2010
Weitere Infos zur Kinder-Uni
Strom-Mythen auf dem Prüfstand
In der Fernsehsendung „Galileo extrem“ vom 28.07.2008 werden verschiedene Strom-Mythen überprüft. Lähmt Strom? Springt Strom über? Ist ein laufender Föhn in der Badewanne tödlich? Mit verschiedenen Experimenten wird diesen Fragen auf den Grund gegangen. Ein Großteil der Versuche fanden in der Hochspannungshalle des IEH statt und wurden von den Wissenschaftlern des IEH durchgeführt.